Samstag, 30. Mai 2015

Spargel-Risotto mit Sauce Hollandaise und Hähnchen

Long, long ago ist der letzte Post. Mein Alltag erlaubte mir leider nicht unbedingt, viel auszuprobieren und zu kochen, aber gestern zauberte ich wieder etwas, das ich niemandem vorenthalten will, weil es einfach unglaublich lecker war. 

Dieses Gericht besteht aus verschiedenen Komponenten, die unabhänging von einander zubereitet werden. Deswegen werde ich, damit ihr vielleicht auch selber ausprobieren und kombinieren könnt, alles auch einzeln auflisten. 

Starten wir mit dem Risotto-Grundrezept für 4 Personen:

Zu Beginn erst einmal 750ml Gemüse-Brühe oder etwas mehr in einem Topf heiß machen und kurz unter dem Siedepunkt halten. In der Zwischenzeit 1 Zwiebel und 1-2 Knoblauchzehen fein würfeln. In einem großen Topf 2-3 EL Olivenöl erwärmen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten. Dann 240g Risotto-Reis zufügen und kurz mitdünsten. Mit 200ml Weißwein ablöschen. Etwas Salz, Pfeffer und 1 TL getrockneten Estragon zufügen, umrühren und mit der Hälfte der heißen Brühe aufgießen. Bei geringer Hitze sollte das Risotto jetzt im offenen Topf in ca. 20 Minuten vor sich hin köcheln, dabei allerdings immer wieder umrühren und schöpfkellen-weise Brühe nachgießen. Nach 18 Minuten ruhig mal probieren, ob das Risotto schon gar ist und dann nach Geschmack des al dente-Grades weiterhin Brühe zufügen. Wenn das Risotto gar ist, 1 EL Butter und 100g geriebenen Parmesan unterrühren. Fertig! Das Risotto kann man nun einfach so essen oder weiter verarbeiten und anreichern, zum Beispiel wie ich es jetzt gleich vorschlage. Den Estragon könnt ihr übrigens natürlich auch weglassen, wenn man das Risotto mit anderen Zutaten verfeinern will! Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt! 
Für unser Gericht habe ich zusätzlich in das Risotto noch eine handvoll in Streifen geschnittenen gekochten Schinken gegeben.

Spargel und Hähnchen:
Ein halbes Kilo weißen Spargel gut schälen, die holzigen Enden abbrechen und die Stangen in ca. 3cm lange Stücke schneiden. Ca. 1,5L Wasser kochen, 1 TL Zucker und 1 TL Salz ins Wasser geben und die Spargelstangen darin dann 10 Minuten kochen.

500g Hähncheninnenbrust schräg in Scheiben schneiden, Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenstücke darin scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.

(World's easiest) Sauce Hollandaise:
2 sehr frische Eigelb in ein hohes Gefäss geben, 1 EL Creme fraîche und 1 EL frischen Zitronensaft zugeben, sowie 1 TL Zucker und eine Prise Salz. Alles mit einem Pürierstab bearbeiten. 150g Butter in einem Topf schmelzen und kurz hochkochen lassen. Dann bei laufendem Pürierstab langsam die Butter in die Ei-Mischung laufen lassen, dabei den Pürierstab auch ein wenig auf und ab bewegen. Das wars schon. Die Sauce Hollandaise ist fertig und lecker! Die Zitrone kann man übrigens auch weglassen, die Sauce schmeckt mit und ohne. 
Wer sich bisher noch nicht an Sauce Hollandaise rangetraut hat, kann mit diesem Rezept wirklich sicher gehen, dass es klappt. Einfacher geht es nicht und das Ergebnis war für uns bisher immer überragend.

Zusammensetzen:
Das Risotto auf Teller geben, den Spargel abtropfen lassen und runderherum anrichten. Die Sauce Hollandaise über Risotto und Spargel geben und die gebratene Hähnchenbrust darauf legen. Und das sieht dann so aus:


Guten Appetit!

Abwandlung:
Für Nicht-Spargel-Esser kann man statt des Spargels sehr gut auch Pilze dazu kombinieren!

Donnerstag, 4. September 2014

Spaß mit Filo-Teig

Mit Filo- bzw. Yufka-Teig lässt sich allerhand bezauberndes kredenzen. Ich habe mich zum ersten Mal mit den dünnen Teig-Blättern beschäftigt und bin begeistert. 
Fertigen Filo-Teig gibt es mittlerweile in Supermärkten oder natürlich auch beim Türken. Ich habe daraus ganz klassisch und einfach 2 verschiedene Sorten Sigara Börek gemacht und sowas wie Mini-Strudel in Muffin-Form.
Mein erster Versuch waren ganz klassische Sigara mit Feta-Käse und Petersilie. Es handelt sich hierbei auch wieder um meine ganz eigene Version und Herstellungsweise dieses Gerichts, ich gebe keine Garantie auf Authentizität! Auf dem Bild unten seht ihr auch verschiedene Größen, weil ich erstmal ausprobiert habe, wie es am besten geht:

Und jetzt zum Rezept:
Für diese 6 völlig unterschiedlichen Zigarren habe ich 2 Blätter Filo-Teig gebraucht. Da die hauchdünnen Teigblätter schnell austrocknen, nehmt immer nur die Anzahl Blätter aus der Packung, die ihr grade benötigt.
Für die Füllung einen halben Feta (ca. 100g) fein hacken oder zerbröseln, eine Hand voll frischer Blatt-Petersilie klein hacken, zu dem Feta geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit einer Gabel ein wenig zerdrücken.
Ein Blatt Filo-Teig auf die Arbeitsfläche legen und zurecht schneiden. Yufka-Teig bekommt man im Handel auch schon im Dreieck, was wirklich praktischer ist, als den quadratischen Teig zurecht zuschneiden, da ein Dreieck aus dem Teig zu groß ist (ganz oben im Bild) und man bei Viertel-Dreiecken (mittlere Sigaras) etwas krumm einrollen muss. Am schönsten und besten empfinde ich die unteren Röllchen, die nicht aus Dreiecken gerollt sind, sondern aus Viertel-Quadraten. Aber das kann ja eigentlich jeder so machen, wie er möchte! 
Dann den Teig dünn mit Eigelb bestreichen, etwas Füllung auf das breite Ende geben und zur Spitze hin einrollen.
In der Zwischenzeit schon mal den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen und etwas Olivenöl darauf geben. Die Zigarren durch das Öl ziehen, so dass sie von allen Seiten bedeckt sind und nebeneinander auf das Blech legen. Im Ofen etwa 10 bis 15 Minuten backen. Immer ein Auge drauf haben, damit sie nicht zu dunkel werden.
Das dunkle, untere Röllchen ist übrigens nur Teig mit Olivenöl, weil mir die Füllung ausgegangen ist. So gabs ein knuspriges Röllchen zum Dippen.

Meine zweite Idee waren kleine Strudel mit Spinat-Füllung:

Die Füllung: In einer beschichteten Pfanne 1 bis 2 Esslöffel Pinienkerne fettfrei anrösten und wieder heraus nehmen. Dann etwas Olivenöl in der Pfanne warm machen und darin eine in Würfel geschnittene Zwiebel glasig dünsten. Etwa 200 bis 300 Gramm frischen, jungen Spinat dazugeben und nur so lang garen, bis der Spinat zusammen gefallen ist. Die Hitze dabei reduzieren. Den Pfanneninhalt in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. 100g Feta grob würfeln und zum Spinat geben, sowie die Hälfte der Pinienkerne und 2 bis 3 Esslöffel Schmand. Dann das Ganze mit dem Pürierstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die restlichen Pinienkerne untermischen.
3 Filo-Blätter bereit legen, 1 Teigblatt mit Olivenöl bestreichen, das nächste darauflegen und ebenfalls mit Olivenöl bestreichen, das letzte wieder darauflegen. 4 gleichgroße Quadrate daraus schneiden. Das ganze wiederholen, um 6 oder 8 Quadrate zu bekommen. 
Eine Muffin-Form mit etwas Olivenöl auswischen, die Quadrate in den Förmchen platzieren, dabei Teigrand überstehen lassen. Auf den Grund ein paar zerpflückte, frische und rohe Blätter Spinat legen, dann die Füllung einfüllen (etwa 2 Esslöffel). Die überstehenden Ränder einfach oben etwas zusammen nehmen und andrücken, das eine Art Säckchen entsteht. Über die kompletten Säckchen noch etwas Olivenöl träufeln und bei 200 Grad für etwa 10 bis 15 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.
Nächstes Mal würde ich unter die Füllung ein Ei mischen, um eventuell mehr Festigkeit zu bekommen, da die Füllung sehr cremig war. 

Meine zweite Version Sigara habe ich ganz simpel mit ein paar Blättern frischen Spinat, 2 Esslöffeln Schmand und Salz und Pfeffer gefüllt, in Olivenöl gewendet und wie oben im Ofen gebacken.

Mein Eindruck vom ersten Versuch ist durchweg positiv. Es ist mal eine etwas andere Beilage und bietet allerlei Möglichkeiten, man kann sich aufwändige Füllungen überlegen oder mal ganz simpel mit Resten arbeiten. Fazit: Sehr empfehlenswert, auch für Nicht-Köche, da man ganz einfach etwas Beeindruckendes zaubern kann!

Dienstag, 2. September 2014

Hackbraten mit mediterraner Füllung

Endlich gibt's mal wieder ein neues Rezept von mir! Diesmal für etwas, was ich zum ersten Mal ausprobiert habe. Vorher habe ich mir einige Rezepte für Hackbraten angeschaut, hatte aber so sehr eine eigene Vorstellung, dass ich mich dann ohne rangewagt habe. Dieses Rezept hier ist also ein absolutes Original. Viel Spaß beim Ausprobieren! 

Für 2-3 Personen (ohne Beilagen) habe ich 500g gemisches Hackfleisch genommen. Einige Stunden vor der Zubereitung solltet ihr schon ein Brötchen halbieren und die Hälften in Milch einlegen. Normalerweise nimmt man immer ein trockendes Brötchen vom Vortag. Da ich aber keins bekommen hatte, habe ich eins von der SB-Theke im Supermarkt genommen, das war auch vollkommen in Ordnung!
Als erstes 2-3 Knoblauchzehen und 1 Zwiebel fein hacken und unter das Hackfleisch kneten. Ein Ei dazugeben und mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern würzen. Wer mag, kann auch frische Kräuter nehmen, alles nach eigenem Gusto! Das Brötchen etwas ausdrücken und ebenfalls unter die Hackfleischmasse mischen. Nehmt dafür eure Hände, das geht schneller und viel einfacher!

In die Füllung darf eigentlich alles, was ihr mögt. Bei mir waren es getrocknete Tomaten in Öl, grüne Oliven (gut abgetropft), Anti-Pasti-Paprika mit Frischkäse-Füllung und Mozzarella in Würfeln.
Ich habe in einer kleineren Auflauf-Form erst eine "Schicht" Hackfleisch gegeben und dann Tomaten, Oliven, Paprika und Mozzarella darauf verteilt und leicht ins Hackfleisch gedrückt. Dann wieder etwas Hackfleisch darauf gegeben und den Rest der "Füllung".  Zum Abschluss eine kuppelförmige Schicht Hackfleisch, die dann noch mit Prosciutto Crudo (roher, luftgetrockneter Schinken) belegt wird.

Das ganze kommt dann für etwa 45 Minuten bei 200 Grad in den Ofen und sieht danach in etwa so aus:

Sorry für das etwas unscharfe Foto, es war das einzige, das ich gemacht habe und leider habe ich die Unschärfe erst beim Bearbeiten bemerkt. Da war der Auflauf schon vernichtet..
Von Innen sah das ganze so aus:

Bei dieser Zubereitung könnte man auch, wie mein Freund so schön sagte, von einer Hackfleisch-Lasagne reden..

Montag, 12. Mai 2014

Laufen mit RunKeeper

Seit 8 Wochen bin ich jetzt endlich wieder regelmäßig unterwegs. Eine wunderbare Laufstrecke habe ich gefunden, die genug Platz auch für längere Läufe lässt. Und eine richtig gute, kostenlose App, die mir hilft, dran zu bleiben und mir sogar ein paar kostenlose Laufpläne zur Verfügung stellt.
Die App heißt "RunKeeper" und gibt es für iOS und Android. Außerdem gibts die ganze RunKeeper-Community auch auf http://www.runkeeper.com

Zur Benutzung an sich:
Man kann sich so anmelden oder mit seinem Facebook-Profil und vereinfacht dadurch natürlich das Posten, wenn man das möchte.
Die App zeichnet die Strecke, die Geschwindigkeit, die Zeit und auch Steigungen auf, und wenn man sie mit persönlichen Daten füttert, errechnet sie auch den ungefähren Kalorien-Verbrauch. Sie führt für einen Tagebuch und rechnet die Kilometer zusammen, die man insgesamt schon gelaufen ist und gibt auch eine Wochen-Übersicht, wie lang, wie weit, etc. man gelaufen ist und vergleicht diese Leistungen auch mit denen der letzten Woche auf einen Blick.
Außerdem kann man auch alle möglichen anderen Aktivitäten per Hand eintragen, wie bei mir zum Beispiel meine Zumba-Stunde jeden Freitag.

Während des Laufs meldet sich die App alle 5 Minuten und gibt Zwischenbericht über Zeit, Kilometer und Pace (wie viele Minuten ich im Durchschnitt pro Kilometer gelaufen bin). Nach dem Lauf zeigt sie eine Zusammenfassung und die Strecke auf einer Karte, dort kann man auch einen Kommentar schreiben und ein Foto hochladen und wenn man den Lauf ins Tagebuch speichert, liest sie noch mal alles aus der Zusammenfassung vor. Also, sehr kommunikativ! Wenn man sein RunKeeper-Profil mit Facebook verbunden hat, kann man hier auch vor dem Speichern bestimmen, ob man seine Aktivität teilen will oder nicht. Geht übrigens auch mit Twitter!
Auch sehr hübsch: Die App zeigt dir deine Geschwindigkeiten in den verschiedenen Kilometern oder Trainingsintervallen fein säuberlich aufgelistet.



Trainingspläne:
Es gibt innerhalb der App eine Auswahl an Trainingsplänen, manche davon sogar kostenlos. Andere kosten um die 20,- Euro. Man kann zwischen verschiedenen Konzepten auswählen, 5km, 10km, Halbmarathon, Marathon, Fit werden und zum Abnehmen. Mein erster Trainingsplan war und ist auch immer noch "Running for weight loss". Hier wird man recht sanft auf eine gewisse Trainingsdauer hochgezogen und lernt dazu noch alle möglichen anderen Trainingsformen kennen: Intervall-Training, High-Intensity-Training (HIT) und Fahrtspiel. Da ist das Training dann auch nicht so einseitig. 
Der Trainingsplan bestimmt, dass man alle 2 Tage laufen gehen sollte. Das blöde dabei: Wenn man mal einen Tag länger dazwischen hat, weil man zum Beispiel Zumba hat und nicht auch noch laufen gehen wollte, dann kann man die Einheit leider nicht verschieben, sondern hinkt dann immer im Trainingsplan hinterher. Das ist ein wenig schade. Habe auch noch nicht herausgefunden, ob man das irgendwie ändern kann. 
Beim Laufen wird dir von der netten RunKeeper-Frau immer angesagt, was du grade machen sollst. Vorgesehen ist bei diesem Plan zum Beispiel immer ein 5-Minuten-Warm up, danach gehts dann richtig los. Wenn man beim Intervall-Training zum Beispiel 3 Minuten schnell und 3 Minuten langsam machen soll, bekommt man auch alle drei Minuten die entsprechende Ansage. Wirklich praktisch, weil man dann nicht immer wieder auf die Uhr schauen muss. Ebenso sagt sie natürlich an, wann das Training abgeschloßen ist. 
Vor allem der Trainingsplan motiviert mich, dran zu bleiben, weil ich immer etwas "zu erledigen" habe und auch eine Vorgabe, was kommt. Außerdem will ich diesen Plan, der auf 8 Wochen geplant ist, einfach durchziehen und schaffen. Das pusht schon ganz schön.
Wenn ich diesen Trainingsplan geschafft habe, möchte ich einen für 10 Kilometer dran hängen. Das wäre eine Distanz, die mich im Moment reizt.

Ich finde das Angebot der Trainingspläne wirklich gut, allerdings fände ich es noch besser, wenn man auch seine eigenen Trainingspläne eingeben könnte. Das ist so ein Mini-Minuspunkt, wäre aber auch sicher nicht so einfach, dass einzubinden. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche. Für eine kostenlose App ist das schon um einiges mehr, als man hoffen darf.

[Update (5. Juni): Ha! Gerade erst entdeckt: Man kann zwar keine kompletten Trainingspläne eingeben, aber man kann einzelne Trainings-Konzepte anlegen. Zum Beispiel Intervall-Training von 10 Minuten schnell und 5 Minuten konstant mit 3 Wiederholungen. Ist auch ganz einfach und die nette Traingsbegleiter-Stimme liest auch da wie bei den normalen Trainingsplänen die jeweilige Einheit vor. Super praktisch und noch mal ein Riesen Pluspunkt!]

Übrigens gibt es keine Werbung in der App! Man hat die Möglichkeit, ein bezahltes Upgrade zu machen, aber ich bin so zufrieden, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, was da noch besser werden kann...

Zur Community:
Die RunKeeper-Website ist wie ein soziales Netzwerk aufgebaut. Man kann Freundschaften schließen und Beiträge (also Aktivitäten) kommentieren. Außerdem bietet sie auch einen guten Einblick ins Lauftagebuch, um Strecken nachzuschauen, die man gelaufen ist, oder um einfach auf einem größeren Medium seine Erfolge ansehen zu können.

A propos Erfolge: Um sich noch zusätzlich zu pushen und zu motivieren, kann man bestimmte Ziele eingeben, die man erreichen will. Zum Beispiel 5 kg abzunehmen, oder 10 Kilometer zu laufen. Die App zählt dann immer mit und zeigt dir an, wie viel du von deinen Zielen schon geschafft hast und wie viel Prozent davon noch zu erledigen sind.

Also, abschließend kann ich nur sagen: Wer laufen möchte und noch nach einer App sucht, die einen auf seinem Run begleitet, sollte diese App ausprobieren. Sie kann viel, bietet einiges und ist auch noch kostenlos. Was will man mehr?

Übrigens habe ich mich zu meinem ersten 5k angemeldet, am 25.6. beim Darmstädter Stadtlauf im Rahmen des Heinerfestes. Ist sogar ein reiner Frauenlauf. Vielleicht seh ich ja den ein oder anderen dort, der sich von mir inspirieren und motivieren lassen hat! 

Donnerstag, 1. Mai 2014

Leckeres aus Holland

Aus aktuellem Anlass stelle ich euch hier mal einige Produkte vor, auf die wir uns immer wieder freuen, wenn wir in die Provinz Zeeland fahren und die wir dieses Mal mit nach Hause genommen haben:

Fangen wir oben links an:
Soft-Nougat. Das ist weißer, weicher Nougat mit Schoko-Überzug. Unglaublich süß, unglaublich lecker!
Lays-Chips Pickles. Waren für uns auch neu und die Neugier hat's dann auch in einer Probierpackung gekauft. Schmecken eigentlich wie Vinegar-Chips mit einer leicht fruchtigen Note. Waren ganz lecker, würden wir aber wahrscheinlich nicht noch mal kaufen.
Lays-Chips Patatje Joppie. Joppie-Saus ist eine Art saure Mayonnaise, die in Holland und Belgien auf die Pommes kommt. Schmeckt super lecker, auch als Chips! Wir wollten eigentlich richtige Joppie-Saus mitbringen, aber im Supermarkt gab es die leider nicht. Aber beim letzten Stadtfest in Darmstadt haben wir am "Belgische Pommes-Stand" entdeckt, dass es dort Joppie-Saus gibt, da werdet ihr uns dann beim nächsten Stadtfest wieder finden! 
Belgische Waffeln mit Schokolade. Diese hier sind abgepackt aus dem Supermarkt und sehr lecker, aber kein Vergleich zu frischen, belgischen Waffeln! Jeder, der nach Belgien reist, muss wenigstens einmal welche probiert haben!
Grimbergen Dubbel. Mein absolutes Lieblingsbier. Grimbergen ist ein belgisches Abtei-Bier und gibt es in verschiedenen Sorten. Dubbel ist eine der beliebtesten. Es ist braun, hat 6,5% Alkohol und schmeckt malzig-süß.
Bami Goreng. Fertiggericht im Kilo-Paket. Bami Goreng kennt man vielleicht vom Asiaten. Das sind frische Nudeln mit ein wenig Gemüse und Ei. In dieser Reihe ist das das erste Produkte der Basic-Marke vom Supermarkt Albert Heijn (ah), die Haus-Billigmarke. Wir haben schon einige Produkte davon ausprobiert, weil sie wirklich günstig ist und bisher sind wir nie enttäuscht worden. Das Bami Goreng ist lecker und reichlich. Ich finds immer wieder schade und wunderlich, dass sowas in Deutschland noch nicht angekommen ist. Dazu essen wir immer unten rechts:
Satay Sauce. Dem Deutschen wahrscheinlich eher als Saté-Soße bekannt. Erdnuss-Soße nach chinesischer Art (beim Thai bekommt man Erdnuss-Soße oft mit Kokosmilch). Auch ein Fertiggericht. Die Soße von ah ist dunkel und hat Erdnuss-Stückchen. Sie schmeckt sehr kräftig. Ich brate dazu in Würfel geschnittenes Hähnchenfleisch an, würze das Fleisch mit Salz, Pfeffer und Curry und gebe dann die Soße mit in die Pfanne. Die Nudeln werden in einem separaten großen Topf oder Bräter angebraten. Dann wird alles zusammengemischt. Für uns immer wieder ein Muss!

Machen wir in der unteren Reihe von rechts nach links weiter:
Bapao. Auch ein asiatisches Fertiggericht. Das sind gefüllte Hefe-Brötchen, die zum Aufwärmen im Beutel in der Mikrowelle gedämpft werden. Ein toller Snack für zwischendurch. Da gibt es natürlich verschiedene Geschmacksrichtungen. Hier auf dem Bild ist Kipsaté. Kip ist holländisch und heißt Hähnchen. Außerdem gibt es noch Rindfleisch-Füllung, vegetarische Falafel-Füllung und noch ein paar Sorten mehr.
Klene Dubbelzoute Dobbelstenen. Das ist Lakritze. Die Holländer stehen auf Lakritze. Im Supermarkt gibts fast ein ganzes Regal voller verschiedener Sorten. Diese sind mir die liebsten. Auf deutsch übersetzt sind das "Zweifach Gesalzene", sie sind sehr würzig, am Anfang fast schon scharf und nichts für Kinder.
Schoko-Giraffe. Das ist meine Schoko-Giraffe. Die hat mir mein Freund geschenkt. Natürlich habe ich sie noch nicht gegessen. Gekauft hat er sie im Bier-Shop "2be" in Brügge, dort gibt es eine Bier-Wand, wo alle Biersorten Belgiens ausgestellt werden und die meisten kann man dort auch kaufen. Ist im Prinzip aber auch ein totaler Tourie-Laden, dort bekommt man Pralinen-Packungen und alles rund um belgische Spezialitäten.
Belgische Schokolade von ChocoHolic. In Brügge haben wir uns schon auf einen Pralinen-Laden festgelegt, der sehr modern ist und tolle Sorten hat, außerdem immer einen guten Service und die Mitarbeiterinnen reden ein wenig deutsch, aber auch sehr gut englisch. Dieses Mal haben wir uns dort anstatt Pralinen Bruch-Schokolade gekauft. Wahnsinns-lecker! Die beste Schokolade, die ich je gegessen habe, will ich mal behaupten.
Peanut-Butter. Auch so ein Produkt, bei dem ich nicht verstehe, dass es in Deutschland unglaublich teuer und auch eher rar ist. In diesem Glas von der Basic-Marke von ah sind 600 Gramm, in Deutschland würde das wahrscheinlich über 4,- Euro kosten, aber hier bezahlt man dafür keine 2,-. Und lecker ist sie auch noch.
De Ruijter Sprinkles. Schoko-Hagel in Probiergröße. Die gibts in Holland in einer Packung mit weiteren, verschiedenen Sorten. Super für die Abwechslung am Frühstückstisch. Ein kleiner Tipp: Erst Erdnuss-Butter auf's Brot, dann Schoko-Hagel drauf. Lecker!
Und last but not least: Almond Cakes. Das sind große, runde, mit Mandel-Masse gefüllte Plätzchen. Schmeckt also wie Marzipan. Lecker und auch ein absoluter Klassiker!

Wenn ihr also demnächst mal nach Holland (oder Belgien) kommt, haltet mal die Augen offen und vielleicht läuft euch ja das ein oder andere Produkt über den Weg. Probiert es! Und bringt mir was mit...

Mittwoch, 30. April 2014

Auswärts essen in Holland

Ich bin mit dem holländischen Essen, bzw. Fast Food, aufgewachsen. Ich liebe das Essen dort und vermisse es immer, wenn ich zurück in Hessen bin. Denn so eine richtige Frittenbude, das gibt es im Inland kaum noch. Eine Schande. Allerdings ist dann natürlich der Heim-Besuch noch mal besonders schön, wenn man mal wieder das Essen bekommt, das man schon länger nicht mehr hatte.

Jetzt und hier stelle ich euch einfach mal meine Favoriten vor, was das Frittenbuden-Essen angeht. Klar, das ist nicht gesund und wenn ich das jeden Tag essen würde, da könnte ich so viel joggen gehen wie ich will, da wäre ich kugelrund. Aber man darf sich ja auch mal was können, was?

Den Klassiker kennt man mittlerweile auch in weiten Teilen Deutschlands: Die Frikandel.
Schon mal gesehen, was? Gibts sogar auch in Blätterteig eingerollt als Mitnehm-Snack. Wird oft als Geflügelrolle bezeichnet. 
In Holland besteht die Frikandel (sprich: Frika-déll, das "n" wird nicht betont) aber normalerweise auch zu großen Teilen aus Pferdefleisch, das ist in Deutschland nicht der Fall. Deshalb schmeckt sie hier auch anders als in unserem Nachbarstaat.
Pur oder als Frikandel speciaal (mit frischen Zwiebeln, Mayo und Curry-Soße), ein leckeres "Würstchen"!

Auch nicht völlig fremd ist vielleicht der Bamihappen:
Eine panierte und frittierte Scheibe asiatischer Nudeln. Abgefahren, oder? Und sowas von lecker! Einer meiner Favoriten! Gibts oft in zwei verschiedenen Versionen: Pikant und Mild, oder rund und eckig.

Auch gut für auf die Faust: Das Kaassoufflé:
Aber vorsicht! Sehr heiß von innen! Und sehr sättigend... Unterscheiden sich auch oft in der Qualität und Form. Manchmal sind sie eckig, manchmal rund. Manchmal super-duper-ober-lecker, manchmal eher naja. 

Und da sind wir schon bei meinen absoluten Lieblingssnacks: Die Vleeskroket (Fleischkrokette):
Ich mag sie wirklich am liebsten. Die Fleischkrokette beinhaltet unter einer knusprig frittierten Panade eine Art Fleischmus. Ja, das klingt jetzt nicht so lecker und an der Fleischkrokette scheiden sich auch die Geister wegen der Konsistenz. Aber es ist auf jeden Fall ein Klassiker. Die Holländer servieren die Fleischkrokette gern mit Senf, was ich persönlich aber nicht besonders mag.

Ganz ähnlich wie die Fleischkroketten sind die Bitterballen:
Selber Geschmack, selbe Konsistenz, wohl auch die selben Zutaten, nur als kleine Bällchen. Schöner Snack!

Jetzt hab ich Hunger... und Lust auf Frittenbude!

Sonntag, 27. April 2014

Kochen in Holland

Wir machen immer wieder Ferien in den Niederlanden, genauer gesagt, am westlichsten Zipfel an der Nordseeküste, der noch zu den Niederlanden gehört, in der Provinz Zeeland, an der belgischen Grenze.
Die Holländer sind nicht unbedingt für ihre kulinarische Vielseitigkeit oder Kreativität bekannt. Wer wie ich im holländischen Grenzgebiet aufgewachsen ist, kennt eher Frikandel, Fleischkrokette und Bami-Happen. Und das wird alles frittiert, also nicht unbedingt etwas für die schlanke Linie..
Aber natürlich bekommt man 500m vom Meer entfernt auch den besten, frischesten Fisch, und eine riesen Auswahl dazu. An unserem ersten Tag gab es das hier:
Rezept Nr. 1: Frittierte Sepia und Garnelen, dazu Zucchini-Sticks.
Sepia sind kleine Tintenfische, auf dem Fischmarkt in Sluis sind sie komplett gehäutet, gesäubert und entbeint (ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob man bei Tintenfischen von entbeinen spricht oder eher von entgräten..), das Fleisch ist weiß, auch die Tentakeln sind weiß, manchmal mit ein wenig lila. Die Tuben der Sepia habe ich von den Tentakeln getrennt und halbiert, die Tentakeln lasse ich je nach Größe ganz oder schneide sie auch noch mal in der Hälfte durch. Bei den gekochten Garnelen entferne ich vom Panzer nur den Kopf und die Beinchen. In einer großen Schüssel wird der Fisch dann mit Mehl und einer Prise Salz gemischt. Vom Mehl bleibt nur das am Fisch kleben, was muss, man kann also nicht zu viel nehmen.
In der Zwischenzeit Fritöse anschmeißen oder in einem großen Topf 1,5 bis 2 Liter Frittierfett oder Sonnenblumenöl erhitzen (wenn Bläschen am Holzlöffel aufsteigen, ist das Fett heiß genug). Nach und nach den Fisch im Fett frittieren, bis die Panade leicht gebräunt ist. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Für die Zucchini-Sticks das Gemüse in Streifen schneiden, ebenfalls mehlen und entweder im gleichen Topf frittieren oder in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten. Beim frittieren saugt sich die Zucchini etwas mehr mit Öl voll, finden vielleicht viele nicht so lecker. Beim anbraten in Olivenöl kommt natürlich noch der leckere Olivenöl-Geschmack dazu, außerdem werden sie knuspriger.
Dazu passt Mayonnaise vermischt mit Zitronensaft zum Dippen, oder Aioli
Übrigens: Den verbliebene Panzer und Schwanz bei den Garnelen kann man mitessen! Geschmacklich macht der nichts, aber die Garnelen haben dadurch natürlich viel Crunch und erinnern ein wenig an Chips. 

Rezept Nr. 2: Leckere Beilage zum frischen Fisch: Pesto-Risotto und geschmorte Tomaten:

Wir hatten keine Pinienkerne für das Pesto. Es gab zwar welche im Supermarkt in Belgien, aber nur in riesigen Tüten und Pinienkerne sind teuer, deshalb habe ich darauf verzichtet und das Pesto nur aus Basilikum, Olivenöl und Parmesan gemacht: Basilikum in ein hohes Gefäß geben, etwas Olivenöl darüber gießen und mit dem Pürierstab pürieren, nach und nach Olivenöl zugießen, bis das Pesto schön samig ist, dann je nach Menge des Pestos Parmesan untermischen. Falls das Pesto durch den Parmesan wieder fester wird, einfach noch etwas Olivenöl untermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
In der Zwischenzeit ca. 1,5 Liter Wasser im Wasserkocher aufkochen. Eine Zwiebel und 2-3 Knoblauchzehen klein schneiden, in einem weiten Topf etwas Olivenöl erwärmen, Zwiebel und Knoblauch dazu geben und glasig dünsten. Dann eine Tasse Reis zugeben, etwas anschwitzen lassen. Das Wasser aus dem Wasserkocher in ein Gefäß geben und mit 2-3 EL Instant-Brühe mischen. Den Reis mit einem Glas Weißwein oder Rosé ablöschen (ja, ich hatte noch eine Flasche Rosé offen und dachte mir, dass das sicher auch geht, und es stimmt!) und den Wein kurz aufkochen lassen und dann auf mittlerer Hitze weiterköcheln lassen, bis er verdampft ist. Dabei den Reis immer wieder umrühren. Sobald die Flüssigkeit fast weg ist, 2-3 Suppenkellen Brühe über den Reis geben, rühren, rühren, rühren, bis die Flüssigkeit weg ist und dann wieder Brühe zugeben. Das alles wiederholen, bis der Reis gar ist (dauert ca. 15 bis 20 Minuten). Zwischendurch Salz und etwas Pfeffer zum Reis geben und am Ende noch mal abschmecken. Nicht zu viel Salz nehmen, da der Parmesan auch salzig ist. Wenn der Reis gar ist, vom Herd nehmen, 2-4 EL geriebenen Parmesan unterrühren und etwas ziehen lassen.
Die Cocktail-Rispentomaten lasse ich am Strunk, das sieht schöner aus, lege sie in eine kleine Auflauf-Form, etwas Olivenöl und Salz darüber verteilen und ab damit in den Ofen. Je nach Geschmack, bei ca. 180 Grad, für 10-20 Minuten schmoren. Nach 10 Minuten sind sie noch etwas knackig, nach 20 im Inneren schön weich und heiß.

Tipp für frischen Fisch: Falls der Fisch aus der Plastikverpackung kommt, würde ich ihn noch mal kurz abwaschen und abtupfen, dann in Mehl wenden und abklopfen. In einer Pfanne Sonnenblumenöl und ein Stück gesalzene Butter erhitzen, den Fisch darin von beiden Seiten anbraten, bis die Mehlkruste leicht gebräunt ist. Zum Ende der Garzeit noch mal ein Stückchen Salz-Butter zugeben und salzen und nach Geschmack auch pfeffern. Wer mag, gibt auf seinem Teller etwas Zitrone auf den Fisch.

Rezept Nr. 3: Nudelsalat mit gegrilltem Gemüse zu marinierten Lamm-Kotelettes

Die Lamm-Kotelettes abwaschen, trocken tupfen und in einen Gefrierbeutel legen. 3-5 Knoblauchzehen andrücken, etwas Petersilie und Rosmarin grob hacken, eine Chili-Schote in Stücke schneiden, alles zum Lamm in den Gefrierbeutel geben, den Saft einer halben Zitrone und Olivenöl zugeben, salzen und pfeffern, und dann den Gefrierbeutel gut verschließen. Den Inhalt des Beutels von außen gut verschmischen und ein bißchen kneten. Dann für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank legen.
Nudeln in reichlich Salzwasser kochen, Basilikum-Pesto vom Vortag (siehe oben) und 3-4 EL Creme fraiche mit den noch heißen Nudeln mischen und ziehen lassen. In der Zwischenzeit eine Zucchini, eine Paprika, eine Chili-Schote putzen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Ein Glas Oliven abtropfen lassen. Das Gemüse außer den Oliven in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl scharf anbraten, gut salzen und pfeffern. Noch heiß unter die Nudeln mischen, Oliven zugeben und auskühlen lassen. Dabei immer wieder durchmischen. Vor dem Verzehr noch mal abschmecken, meistens kann dann noch immer etwas Salz dran, da die Nudeln und auch das Gemüse viel Salz aufsaugen. Und es gibt kaum etwas schlimmeres als einen laffen Nudelsalat.
Die Lamm-Kotelettes direkt aus dem Beutel auf eine heiße Grillpfanne legen. Wer mag, pickt sich Knoblauchzehen, Chilis, Rosmarin und Petersilie raus und legt es mit in die Pfanne. 

Rezept Nr. 4: Impro-Erdbeer-Küchlein


Am Ostersonntag sollte es doch auch Kuchen geben, nicht wahr? Einziges Problem: Fertig-Böden gibts nicht in Holland! Zumindest nicht in den Supermärkten, in denen wir waren. Etwas verwunderlich ist das schon, denn die Auswahl an frischen Fertiggerichten ist riesig (Nudel- und Kartoffelsalate, Törtchen, Pies, Nudelgerichte, gekochte Kartoffeln... ach, eine endlose Liste könnte ich hier machen..). Aber vielleicht backen die Holländer einfach gern.
Meine Idee war, fertige Waffeln zu nehmen. Die ganz einfachen weichen, die man immer und überall bekommt, laufen hier zu Lande auch oft unter Frischei-Waffeln
Die Waffeln habe ich mit gezuckerter Creme fraiche bestrichen, für 6 Stück waren das ca. 6 EL. Dann die Erdbeeren darauf verteilen. Bei dem Tortenguss mit Erdbeer-Geschmack habe ich die Hälfte der Flüssigkeit mit Bessen Genever getauscht, das gab einen leckeren, fruchtigen Geschmack, schmeckte aber nicht nach Alkohol. 
Die Idee ist gut angekommen und eine witzige Alternative zu den stehts selben Tortenböden!

Das wars zum Selber-kochen, in einem der nächsten Artikel erzähl ich euch dann mal, was man in Holland auf jeden Fall auch auswärts mal probieren sollte!