Samstag, 22. Juni 2013

Süßkartoffel-Salat

Eins meiner liebsten Sommer-Gerichte ist mein Süßkartoffel-Salat. Der passt super zu Gegrilltem und war bisher immer der Hit!

Dafür brauche ich 400g Süßkartoffeln und 400g normale Kartoffeln. Beide Kartoffel-Arten schälen und in kleine Würfel schnibbeln. In einer großen Pfanne 1 EL Olivenöl heiß werden lassen und die normalen Kartoffeln unter viel wenden für 10 Minuten anbraten. Dann die Süßkartoffel-Würfel hinzugeben und für weitere 10 Minuten anbraten. Auch hier wieder oft wenden, denn die Süßkartoffeln werden schnell dunkel! Gut salzen und etwas frischen Pfeffer drüber mahlen.
In der Zwischenzeit den Küchensklaven eine rote Paprika in Stifte schneiden lassen (ja gut, dass kann man auch selber machen.. wenn der Küchensklave währenddessen auf die Kartoffeln aufpasst!). 
In einer großen Schüssel 200ml Salatcreme mit einem Bund gehacktem Thymian vermischen (falls ihr frischen Thymian bekommt.. ich war gestern im real,-, tegut, Edeka, Rewe, Denn's Biomarkt, Aldi, und nirgendwo gab es einen Hauch von frischem Thymian!.. ich habe Getrockneten genommen, aber der Geschmack ist bei weitem nicht so gut. Wenn ihr nur Getrockneten bekommt, nehmt wenigstens gerebelten, kein Pulver, und gebt davon ein wenig mit in die Pfanne, durch das Erhitzen bekommt der etwas mehr Aroma).
Nachdem die Kartoffeln etwa insgesamt 20 Minuten in der Pfanne waren und gegart, aber noch bissfest sind, in der heißen Pfanne etwas stehen lassen und dann zu der Salatcreme geben. Etwas durchmischen und dann noch die Paprika-Stifte zufügen. Ruhig hier noch mal abschmecken. Salatcremes sind normalerweise auch von selbst schon gut gewürzt, aber die Kartoffeln brauchen meist noch etwas mehr Salz, die schlucken das ziemlich weg.


Dazu gabs noch in der Grillpfanne gebratene, fränkische Rostbratwürstchen. Lecker, lecker! 




Tag 18/19 des 30 Day Shred

Diese Woche hatte ich Bergfest. Heute ist schon der 19. Tag, sprich: Am Montag bin ich in Level 3 angekommen. Finale! Heute habe ich noch nicht trainiert. Level 2 ist mittlerweile nicht mehr so anstrengend, aber immer noch intensiv. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass Level 2 sehr krass auf Ganzkörper-Training abzielt. Man macht da nicht einfach im Cardio-Teil ein bisl Jumping Jacks und Seilspringen. Hier gibt es jetzt zwei verschiedene Cardio-Übungen die man in einer Plank-Position ausführt:
Es ist also immer noch schwierig in der Ausführung und intensiv für den Körper. Aber irgendwie vergeht die Zeit für Level 2 auch immer noch viel schneller als in Level 1. Und die Tage, die ich jetzt schon trainiert habe, vergehen auch viel schneller. Ich konnte gar nicht glauben, dass ich nur noch zwei Tage lang Level 2 habe und dann schon auf der Zielgeraden bin.

Abgenommen an Gewicht habe ich tatsächlich immer noch nicht. Diesen Donnerstag stand meine Waage auf 61,3 kg. Ein wenig frustrierend, wenn man stetig in die falsche Richtung geht. Und ich weiß auch nicht, ob ich als Frau und meinem Fitness-Hintergrund wirklich in so kurzer Zeit schon so viel Muskelmasse aufgebaut habe, dass sich das auf der Waage zeigt. ABER ich finde, beim Blick in den Spiegel sehe ich Veränderungen. Mein Bauch steht nicht mehr so weit raus, besonders oben an der Taille bin ich schmaler geworden, meine Arme sehen etwas schlanker aus und ich habe mittlerweile richtig Bizeps-Mukkis und insgesamt fühle ich mich straffer und sportlicher. Und das ist eigentlich die Hauptsache: Ich fühle mich sehr, sehr gut! Selbst mein Freund hat gesagt, er sieht schon Ergebnisse bei mir. Und bei ihm, mittlerweile bei Tag 14, hat sich die Statur auch schon verändert. Es bringt also was! Auch wenn die Waage nix merkt, wir sind definitiv irgendwie weniger geworden, oder trainierter, oder straffer, aber definitiv geht es hier in die richtige Richtung.

Wenn ich mit Level 3 fertig bin, und das 30 Day Shred Programm durchgehalten habe, wird empfohlen, drei mal die Woche eins der Level, am besten Level 3, zu trainieren. Ich werde dann auch wieder Laufen gehen, schätze ich, und das ganze dann abwechseln. Aber bis dahin ist noch ein bisl Zeit. Mein Ziel ist es außerdem, bis zum Urlaub auch noch ein wenig an Gewicht zu verlieren. Ich hatte mir das Ziel gesetzt, noch 1 Kilo pro Woche abzunehmen, das wären dann insgesamt 4 Kilo bis zum Urlaub. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe, da ich nicht weiß, warum mein Gewicht im Moment nicht sinkt, aber ich werde es versuchen. Für den sexy Bikini-Body!

Samstag, 15. Juni 2013

Selbstgemachte Pasta

In einem Blog, in dem ich hin und wieder lese (Frau Liebe), weil sie viele schöne, kreative Ideen hat und viel selber macht, habe ich ein einfaches Rezept für Nudelteig entdeckt. Und seit einigen Wochen bin ich Besitzerin einer Ausgabe von "La Cucina Italiana":
In der Ausgabe stehen auch sooo viele Rezepte für selbstgemachte Pasta, dass ich jetzt unbedingt auch mal welche selber machen wollte. Am liebsten gefüllt. Also hab ich mich an meinem freien Tag ran gemacht und Nudelteig hergestellt, erstmal nach dem Rezept von Frau Liebe, weil der so einfach und simpel klang und ich es damit einfach mal probieren wollte:
1 Tasse Mehl, 1 Ei, 5 EL Wasser und etwas Salz. Alles zusammenkneten und ein bißchen ruhen lassen. Wirklich ganz einfach. Ich habe die doppelte Menge gemacht und ein wenig Olivenöl zugefügt.
Für die Füllung der Ravioli habe ich TK-Blattspinat aufgetaut und das Wasser ausgepresst, dann mit Ricotta vermischt, mit dem Zauberstab püriert und gut gesalzen und gepfeffert. Ich kann hier schlecht Mengenangaben machen, denn ich hatte viel zu viel Füllung. Ich hatte ca. 150g Spinat und fast einen ganzen Becher Ricotta, also ca. 180g. Nächstes Mal nehme ich die Hälfte. Aus den Resten der Füllung habe ich allerdings eine sehr leckere Soße hergestellt. Einfach mit ein wenig Wasser und Milch verdünnen und warm machen.

Nudelteig ausrollen ist nicht einfach. Ich habe keine Nudelmaschine, also habe ich versucht, mit der Teigrolle einen dünnen Teig hinzukriegen. Ich habe auf die Arbeitsfläche ein wenig Mehl und Hartweizengrieß gestreut, aber hier aufpassen: Wenn man so viel nimmt, wie beim Plätzchen backen, wird es schwierig, den Teig auszurollen! Besser auf die Klebewirkung des Untergrunds setzen, da es so leichter ist, den Teig langzuziehen. Ich habe eine Edelstahl-Oberfläche und der Teig klebte auch mit nur wenig Mehl nicht zu fest an der Arbeitsfläche, dass er gerissen wäre. Der Teig an sich hat eine recht gummi-artige Struktur und zieht sich schnell wieder zusammen. Es war also schon eine ganz schöne Arbeit. Letztendlich war der Teig viel zu dick, nächstes Mal muss ich mir wohl noch mehr Mühe geben, ihn dünner zu bekommen.
Dann habe ich ein wenig rumprobiert, wie ich die Nudeln füllen will. Erst habe ich versucht, eine Art Tortellini zu formen, in dem ich die Füllung auf ein rechteckiges Teigstück gegeben habe (etwa ein haselnuss-großer Klecks) und die Seiten über die Füllung geschlagen habe und dann die Enden wiederrum darüber. Den Teig sollte man an den Stellen, an denen er zusammen halten soll, mit Wasser bestreichen, das klebt dann super. Die Tortellini fand ich dann etwas zu kompliziert und habe mich entschieden, dann doch Ravioli zu machen.
Dazu habe ich ungefähr zwei gleich große Teig-Rechtecke ausgerollt, die Füllung auf das eine Rechteck in ca. 2cm Abständen aufgetupft (dafür eignet sich übrigens eine Spritztülle, die man ganz leicht aus einem Gefrierbeutel machen kann, indem man die Füllung in den Beutel gibt, den Beutel zusammendreht und eine Ecke abschneidet), dann die Ränder und Zwischenräume mit Wasser bestrichen und die zweite Teiglage daraufgelegt habe. Die Ränder und Zwischenräume gut andrücken! Dann kann man ganz leicht rechteckige Ravioli ausschneiden. Die Ränder der einzelnen Ravioli habe ich mit einer Gabel angedrückt, das sieht dann auch ganz hübsch aus. Geparkt habe ich die fertigen Ravioli auf einem mit Hartweizengrieß ausgetreuten Brett, das zieht dann ein wenig die Feuchtigkeit aus dem Teig und man kann sie bis zur Weiterverarbeitung etwas besser händeln. Oben im Bild noch gut zu sehen sind die Tortellini.

Sieht gut aus, ist aber auch ne ganz schöne Arbeit, wenn man hungrig ist. Und das war ich zu diesem Zeitpunkt. Sehr. Und deshalb habe ich mich kurzfristig entschlossen, noch eine andere Nudelsorte auszuprobieren: Tagliatelle!
Ich habe versucht, den Teig so dünn wie möglich auszurollen und habe dann mit einem Pizza-Schneider Streifen geschnitten. Super-einfach und super-schnell!
Und für die Tagliatelle hatte ich ja auch schon die Soße! Perfekt!












Wasser gekocht, Salz ins Wasser, und dann abgewartet, bis es nicht mehr sprudelt. Dann habe ich die Ravioli ins Wasser gegeben und für ca. 10 Minuten kochen lassen. Das war für manche etwas zu kurz, die hätten noch 3-5 Minuten gebraucht. Waren aber trotzdem lecker. Auf die Ravioli gabs nur ein bisl Butter und Salz. Ich hab fast vergessen ein Foto von den Fertigen zu machen:

Die Tagliatelle habe ich in das gleiche Wasser gegeben, nachdem ich die Ravioli nur herausgenommen habe, und habe sie etwas länger kochen lassen. Ca. 15 Minuten. Bei den dickeren hatte man Schnell die Assoziation an Spätzle.. Aber Spätzle sind ja auch lecker.
Hier sehr schön mit der Ricotta-Spinat-Soße. Leckerchen!

Im Moment habe ich im Ofen einen Spargelauflauf mit Bacon... hm.. wenn der schmeckt, bekommt ihr das Rezept morgen.


Freitag, 14. Juni 2013

Level 2!

Uiuiuiuiui! Soeben habe ich mich durch den ersten Tag von Level 2 gekämpft! Alter..
Ich hatte schon ein bisl Angst davor. Und Jillian hat mich nicht enttäuscht. Klar, es war der erste Tag mit völlig neuen Übungen, aber es war echt die Hölle. Das einzige, was mich wirklich über Wasser gehalten hat, war die Schnelligkeit, die es auf einmal hatte. Ist ja klar, man weiß, es sind nicht mehr als 30 Minuten, aber das Neue und Unbekannte half auch. Da kam mir alles sehr kurz vor.
Die meisten der Übungen habe ich in meinem ganzen Leben weder schon mal ausgeführt, noch gesehen.. da war es am Anfang schwierig, ich musste immer wieder aufhören und kontrollieren, ob ich alles richtig mache. 
Ich wette, dass die Übungen nur leicht anstrengender sind, als in Level 1, denn das Prinzip ist immer das Gleiche, aber die Ausführungen der Übungen sind bei weitem komplizierter.

Zum Grundprinzip zu Jillian's 30 Day Shred wollte ich auch noch etwas erklären, das habe ich beim ersten Eintrag darüber glatt unterschlagen. 
Das ganze Training ist nicht nur unterteilt in Strength, Cardio und Abs, sondern hat auch zeitliche Begrenzungen: 
Es beginnt mit 3 Minuten Strength, dabei wird abgewechselt zwischen einer spezifischen Übungen, zB Push-Ups, und einer Kraftübungen, bei der Arme und Beine gleichzeitig beansprucht werden. 
Dann 2 Minuten Cardio, hier werden meistens zwei verschiedene Cardio-Übungen im 30 Sekunden-Takt ausgeführt.
Und dann noch 1 Minute Abs, das sind ein bis zwei Übungen für die Bauchmuskeln.
Und das ganze Prinzip insgesamt 3 mal.

Wer jetzt aufgepasst hat und rechnen kann: Jeder Circuit dauert 6 Minuten, das drei mal macht insgesamt nur 18 Minuten. Also nur 18 Minuten Work Out! Das ist eigentlich echt wenig. Ein bisl Warm Up vorher und Cool Down nachher und wir sind bei ca. 30 Minuten am Tag. 
Die passen bei mir auch schon mal morgens vors Frühstück. Klar, nüchtern trainieren ist hart und ich empfehle, immer vorher ein Glas Wasser zu trinken, um die rote, dickflüssige Masse im Körper wieder zum fließen zu bringen. Aber danach hat man den ganzen Tag frei. Ist doch auch schön.  

Dienstag, 11. Juni 2013

Ehrlich sein

Um ehrlich zu sein: Sonntag habe ich nicht trainiert. Tja. Ich war das Wochenende über bei meiner Familie, um den 90sten Geburtstag meiner Oma zu feiern. Freitag gabs Kuchen, aber ich habe nur ein Stück Erdbeer-Boden gegessen. Allerdings gabs am Abend dann Fritten von der Bude. Das ist auch einfach Tradition. Wenn ich zu Hause bin, dann will ich auch Fritten vom Grill Master haben. Denn bei uns daheim haben sie auch so holländische Sachen wie Bratrollen, Bamihappen und Fleischkroketten und die sind nirgends so gut wie beim Grill Master (mal abgesehen von ganz Holland und Belgien...). Dafür habe ich aber Freitag trotzdem trainiert! Und Samstag ebenso. Obwohl es da schon wieder ein Stück Erdbeer-Boden (die Reste) gab. Und abends wurde gegrillt. Ich habe mich mit Nudelsalat und Brot zurückgehalten, um es wenigstens ein bisl kohlenhydrat-arm zu halten.
Aber am Sonntag gings dann wieder heimwärts nach Dieburg. Kaum zu Hause angekommen, ging es schon weiter zur "Frühlingserwachen"-Probe, danach noch Besprechung, um halb acht gings erst nach Hause und dann die große Frage auf dem Heimweg: Was wollen wir essen? Und natürlich: Ich habe keine Lust zu kochen. Und die nächste Frage: Wollen wir noch trainieren? Die Antwort darauf war Ja. Man muss sich zwar nicht absolut ohne Rücksicht auf Verluste zum trainieren zwingen, aber wenn es geht, dann wollte ich schon jeden Tag trainieren. Aber dann noch mal der Hunger. Und die Idee, zum Mexikaner am Bahnhof zu fahren und dort zu essen. Gute Idee für den Hunger. Aber danach waren wir so vollgefressen, dass jegliche Bewegung schmerzhaft geworden wäre, und das bis mindestens 23 Uhr. Also haben wir das Training geschwänzt.

Jillian war heute irgendwie angepisster als sonst...

Samstag, 8. Juni 2013

Wiege- und Sporty-Update

Das Wiegen war diese Woche nicht so prall. 200g wieder drauf. Das kann an vielem liegen: Dank Jillian schon Muskeln aufgebaut, dank des Zyklus Wassereinlagerungen (Mädels, ist euch schon mal aufgefallen, dass wir schwerer sind kurz vor der Periode?) oder einfach zu viel gefressen. Egal, ist jetzt so. Ich war ein bisl frustriert nach'm Wiegen am Donnerstag, weil es nicht konstant nach unten geht. Jetzt sind es also wieder 60,9 kg. 

Dafür habe ich jetzt schon ziemliche Erfolge mit Jillian's Training erzielt. Keine Sichtbaren, aber Spürbare. An Tag 4 konnte ich die für mich schwerste Übung viel besser durchhalten, an Tag 5 war es insgesamt für mich nicht mehr so anstrengend und ich habe einige Übungen schon fast ausschließlich in der Hardcore-Version ausgeführt. Ich bin sehr stolz. Gestern hatte ich Bergfest mit Level 1 und zur Feier des Tages hat mein Freund das Training mitgemacht. Er war total erstaunt, wie anstrengend das ist und sagte aber sofort danach: Das mache ich jetzt auch! Das liegt sicher auch an Jillian's einnehmender Persönlichkeit.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Muskelkater

Ist man eigentlich schwerer, wenn man Muskelkater hat? 
Ich fühl mich dann immer schwerer.. Aber kann man das auch wiegen? 

Meine Waden sind ganz hart, immer noch. Aua. Trotzdem heute wieder das Training durchgezogen. War ganz cool, am Anfang dachte ich nämlich, dass ich das niiiiiemals heute durchhalte und plötzlich waren wir im letzten Durchgang. Das war irre. 

Mein neues Spielzeug heißt Jillian Michaels!

Durch den Hinweis einer Bekannten bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es viele, viele Fitness-Programme bei youtube zu sehen gibt. Natürlich habe ich sofort nach Jillian Michaels gesucht und bin dabei auf das 30 Day Shred-Programm gestoßen. Das ist eine Methode, bei der man angeblich schon nach 30 Tagen deutliche Veränderungen am eigenen Körper erkennen kann. Klingt vielversprechend und da ich ein großer Jillian-Fan bin, habe ich mich darüber weiter erkundigt.

Das Prinzip ist einfach:
Es gibt 3 verschiedene Level, jedes Level wird 10 Tage praktiziert, jeden Tag. Die Level bauen aufeinander auf und werden natürlich auch immer anstrengender und schwieriger. Jedes Level dauert ca. 30 Minuten. Eine Zeitspanne, die ich eigentlich immer in meinen Tagesablauf unter kriege.
Innerhalb des Levels werden 3 Phasen immer wieder abgewechselt, Strength (Kraft), Cardio und Abs (Bauchmuskeln). Es ist im Prinzip wie Zirkeltraining. Und man braucht dafür nur eine Yoga-Matte und ein Paar Hanteln zwischen 1,5 und 3 kg Gewicht. Ich benutze für den Anfang meine 1,5 kg-Hanteln. Der Sinn hinter diesem sehr abwechslungsreichen Training ist auch, dass der Körper immer in Bewegung bleibt (Jillian sagt: Keine Pause darf innerhalb der Trainingszeit länger als 5 Sekunden sein!) und immer wieder neue Reize bekommt. So soll man Plateaus vermeiden, in denen der Körper sich mit dem Streß, der ihm in Form von Übungen zugeführt wird, anfängt, auszuruhen, weil er nicht mehr genug gefordert wird. Viele neue Reize heißt also, der Körper lernt schneller, Muskeln aufzubauen. Jillians Training zielt nicht unbedingt auf reine Kalorienverbrennung ab. Deswegen soll man sich auch am Anfang messen, anstatt zu wiegen. Das hab ich jetzt nicht gemacht, weil ich es auch nicht so wichtig finde. Wenn ich sichtbare Ergebnisse mit diesem Training erzielen soll, wozu dann messen? Die sollten sich auch im Spiegel bemerkbar machen.

Ich habe gestern mit Level 1 begonnen. Ich bin ganz gut durchgekommen, muss ich sagen. Da macht sich das Training der letzten Wochen auch bezahlt. Es ist sehr anstrengend, aber irgendwie waren die Übungen immer genau dann vorbei, wenn ich dachte, ich kann nicht mehr. Und ganz ehrlich: Es sind nur 30 Minuten! Ich bin gesund, halbwegs jung und halbwegs fit, 30 Minuten Sport am Stück sollte ich doch schaffen! Und siehe da: Es ging.

Heute hatte ich Muskelkater in den Waden und den Brustmuskeln, sonst ging es mir aber ganz gut. Und heute Abend habe ich direkt das ganze wiederholt. Ich nehme also die Challenge an und versuche, das Programm in 30 Tagen durchzuziehen.

Ein Tipp in anderen Blogs war auch: Wenn man am zehnten Tag die Übungen immer noch nicht ohne Pause durchmachen kann, soll man noch ein paar Tage weiter in Level 1 trainieren, bis man das ganze richtig durch bekommt.
Und es gibt auch Variations-Möglichkeiten. Jillian hat zwei weitere Trainerinnen im Video dabei, die eine macht vereinfachte Übungen und man kann sich an ihr orientieren, wenn das ganze zu schwierig wird. Die andere ist hardcore. Ich habe immer probiert, ob ich die Übungen in hardcore hinkriege und bin bei Ermüdung zur light-Version gewechselt. Ich hoffe, am zehnten Tag alle Übungen komplett in hardcore machen zu können.

Hier ist mal der youtube-Link, den ich gefunden habe:
http://www.youtube.com/watch?v=a0LhEadpTLo

Das sind alle drei Level hintereinander. Ich habe bisher in die anderen Level noch nicht reingeschaut, ich lass mich mal überraschen. Und halte euch hier mal über meine Fortschritte auf dem Laufenden!

Und wer sich die DVD anschaffen möchte, die gibts sogar in deutsch:
http://www.amazon.de/Shred-Schlank-Tagen-Jillian-Michaels

Ich muss sagen, ich bin ziemlich begeistert und motiviert und gespannt, was das Training bei mir bewirkt!