Für das Pesto habe ich 75g Bärlauch verwendet und ein paar Blätter Basilikum. 2 EL Pinienkerne habe ich in einer Pfanne ohne Fett leicht angeröstet, zu den Kräutern gegeben und das ganze mit einen leckeren Olivenöl aus Italien übergossen (praktisch, wenn der Spe-Schwiegerpapa aus Italien immer was leckeres mitbringt). Mit dem Stabmixer habe ich dann alles püriert. Das ist definitiv der leichte Teil am Pesto, fehlt nur noch der Hartkäse. Bei diesem Pesto habe ich Pecorino benutzt. Der muss vorher gerieben werden, bevor er zum Pesto kommt. Dazu benutzt man einfach.. einen Küchensklaven. Oder einen Mann. Das geht ungefähr so: "Schatz, magst du mir mal beim Pesto helfen? Bitte?" Und dann darf er Käse reiben, auf einer feinen Reibe, ungefähr drei bis vier Esslöffel. Der wird dann unters Pesto gemischt. Jetzt abschmecken und eventuell nachsalzen (Pecorino und auch Parmesan sind recht salzig, also lieber nicht vorher salzen!) und ein bisl pfeffern. Dann jag ich das ganze noch mal durch den Stabmixer, gebe eventuell noch Olivenöl zu und fertig! Hält sich in einem sauberen Gefäß und bedeckt mit Olivenöl im Kühlschrank bestimmt eine Woche.
Das Pesto schmeckt super mit frischer Pasta, gern auch Ravioli, Tortellini oder Gnocchi. Frische Pasta kann man übrigens mit Salz einfach in eine große Plastikschüssel geben, kocht genügend Wasser mit dem Wasserkocher auf und übergießt damit die Pasta. 5 Minuten ziehen lassen und hin und wieder durchrühren. Finde ich immer einfacher und auch besser als die Zubereitungshinweise auf der Packung.
Die Garnelen waren übrigens Tiefkühlkost, habe sie aufgetaut mit ein wenig Zitrone bespritzt und dann in einer heißen Pfanne mit etwas Olivenöl kurz angebraten. Nicht zu lang und auch nicht zu scharf, damit sie nicht zu trocken werden. Etwas Salz und Pfeffer drüber. Auch fertig.
So einfach und schnell kann leckeres Essen sein!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen